Tattoo- und Piercingversicherung - So umgehst Du Deine Tattooschmerzen

So umgehst Du Deine Tattooschmerzen

Tattoo und Piercing Versicherung - Uwe Redler
Von Uwe Redler
Veröffentlicht am 17.01.2014

Tätowierungen sind etwas Schönes. Wenn nur die Schmerzen beim Stechen nicht wären. So denken nicht gerade wenige und lassen sich nur allzu oft dadurch von den schönen Körperbildern abhalten.

Doch mit ein bißchen guter Vorbereitung und einer positiven Einstellung ist die Tattoo-Sitzung gar nicht so schlimm.

So umgehst Du Deine Tattooschmerzen

Es gibt ein paar kleine Tipps und Tricks, mit denen sich der Schmerz des Tattoo-Stechens besser aushalten lässt. Das Wichtigste jedoch gleich vorweg:

Hände weg von Medikamenten (auch Aspirin)! Zum einen wirst Du keine Medikamente brauchen. Zum anderen haben manche Medikamente eine blutverdünnende Wirkung. Dies kann zu Problemen beim Stechen der Tätowierung führen.

Nun aber zu den Tipps gegen Tattooschmerzen.

Tipp 1 – Deine Erwartung

Denke positiv! Und gehe nicht einfach davon aus, dass es weh tun wird. Denke an Dein schönes, fertiges Tattoo und glaube daran, dass das Stechen der Tätowierung nicht schmerzhaft sein wird.

Klingt unglaubwürdig? Probier es aus! Du wirst sehen, es hilft.

Tipp 2 – lenk Dich ab

Ob quatschen mit der Begleitung, ein Buch lesen, am Handy zocken… egal was Dich ablenkt, mach es. Natürlich nur, soweit die zu tätowierende Stelle und die Situation es zulässt.

Ablenkung hilft, den Schmerz weniger stark wahrzunehmen.

Tipp 3 – entspann Dich

Leichter gesagt als getan? Achte auf Deine Atmung und Du wirst Dich ganz von selbst entspannen.

Atme ruhig ein und aus. Ruhiger, als du es normalerweise tust. Konzentriere Dich auf Deine Atmung. Wenn Du ruhig und langsam atmest, wirst Du Dich entspannen.

Und ein entspannter Körper bedeutet weniger Schmerz. Ganz einfach eigentlich.

Tipp 4 – überlege Dir die Stelle gut

Ja, sich eine Tätowierung stechen zu lassen, tut weh. Mal mehr, mal weniger. Dabei kommt es auch mit darauf an, an welcher Körperstelle Du Dich tätowieren lässt. Nicht jede Stelle Deines Körpers ist gleich schmerzempfindlich.

Wo es am meisten bzw. am wenigsten schmerzt, haben wir für Dich hier aufgelistet.

Tipp 5 – mach mal Pause

Ob lange Session für ein großflächiges Tattoo oder eine kurze Sitzung für ein kleineres Motiv, Pausen sind immer erlaubt. Wenn Du merkst, es fängt an zu schmerzen oder das Stechen wird Dir an Schmerzintensität zu viel, sag dem Tätowierer, dass Du eine Pause brauchst.

Er wird es verstehen. Und es wird ihm definitiv lieber sein, ihr macht eine Pause, als dass Du verkrampfst oder vielleicht sogar Dein Kreislauf schlapp macht.

Tipp 6 – Essen und Trinken

Nicht nur für Deinen Kreislauf ist ausgeschlafen sein und ein voller Magen gut. Du bist auch entspannter, wenn Du ausgeschlafen bist und etwas gegessen hast. Hungrig und entspannt? Das funktioniert einfach nicht.

Du kannst vor der Session nichts essen? Dann nimm Dir etwas mit. Sobald Du Hunger verspürst, iss eine Kleinigkeit.

Tipp 7 – kein Kaffee

Kaffee macht in manchen Fällen nicht nur nervös, er reduziert zudem auch Deine Fähigkeit, mit Schmerzen umzugehen.

Tipp 8 – rede mit Deinem Tätowierer

Reden hilft. Auch was den Schmerz während der Tattoo-Session betrifft. Sprich vorab mit Deinem Tattoo-Artist über Deine Ängste, er weiß sicher einige Tipps. Und während der Sitzung lenkt Dich das Reden mit ihm zusätzlich ab. Ein weiterer positiver Effekt: je mehr Du Dir erklären lässt, desto entspannter bist Du. Und je entspannter Du bist, desto weniger schmerzhaft wird es.

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Geschrieben von Uwe Redler
Uwe W. Redler hat sich auf den Bereich Tätowierer- und Piercerversicherungen spezialisiert. Die Leidenschaft des Körperschmucks und die jahrelange Erfahrung im Versicherungsbereich haben ihn auf die Idee gebracht, dieses zu verbinden.

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