Versicherungen für Tätowierer und Piercer
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Ein jeder, welcher sich für Tätowierungen interessiert, steht früher oder später vor der Frage:
Und damit ist weder Tag noch Uhrzeit gemeint, sondern die Jahreszeit. Jede Zeit im Jahr hat ihre Vor- und Nachteile, was Pläne und Unternehmungen betrifft. Doch vor allem beim Thema Tattoos ist die Jahreszeiten-Frage wichtig.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Das sind sie, die vier Jahreszeiten. Der Frühling erfreut mit langsam beginnender Wärme im angenehmen Bereich, frischen Blumen, die Vögel beginnen wieder zu zwitschern. Alles erwacht. Der Sommer bietet Wärme, Badeausflüge, Eiscreme, Sonnenschein und gute Laune. Der Herbst erfreut mit tollen Farben, wieder angenehmeren Temperaturen und der für diese Jahreszeit typischen Romantik. Die letzte der vier Jahreszeiten, der Winter, bringt Kälte, Schnee, Weihnachtsstimmung und seinen ganz speziellen Duft.
Jede der Jahreszeiten hat etwas ganz spezielles an sich. Und seine ganz eigenen Vor- und Nachteile. Und gerade diese wirken sich auch auf frische Tätowierungen aus.
Das sind nur einige der Pflegehinweise, welche ein professioneller Tätowierer seinen Kunden geben wird.
Der Frühling ist an sich eine gute Zeit für ein neues Tattoo. Es ist noch nicht so heiß, die Kleidung wird etwas leichter und auch der Badesee lockt noch nicht. Somit perfekte Voraussetzungen, ein neues Tattoo stechen zu lassen. Weiterer Vorteil von Frühjahrs-Tattoos: bis zur Badesaison sind die Tätowierungen meist komplett abgeheilt.
Der Sommer ist wohl die verlockendste Jahreszeit für ein neues Tattoo. Kein Wunder, sieht man doch überall viel Haut und dem entsprechend viel Körperkunst. Doch ist der Sommer wirklich so ideal zum Körpertuning? Mitnichten. Und die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Der Sommer ist heiß und der menschliche Körper neigt zum Schwitzen. Für neue Tattoos wahrlich keine gute Voraussetzung, da das Schwitzen die frische Tattoofarbe ungünstig beeinflussen kann.
Zudem ist der Sommer die mitunter sonnenreichste Jahreszeit. Und genau die Sonne ist es, welche einem frischen Tattoo schaden kann. Die Farben der neuen Tätowierung können ausbleichen. Und auch ein Sonnenbrand ist zum einen nicht gut für die Heilung des Tattoos. Zum anderen schmerzt er auf der frisch tätowierten Stelle noch etwas mehr als ohnehin schon.
Auch der Sprung ins kühle Nass, sei es in einen See oder im Freibad, birgt Gefahren für das neue Tattoo. Die neu tätowierte Haut ist angegriffen, gereizt und, wie es nach Stichen eben so ist, offen. Hier haben im Wasser befindliche Keime leichtes Spiel. Infektionen sind die Folge.
Der Herbst wird wieder angenehmer, was frisch tätowierte Haut betrifft. Die Temperaturen werden kühler, es wird nicht mehr so geschwitzt. Es ist angenehm. Vor den spätsommerlichen/frühherbstlichen Sonnenstrahlen schützt ein leichtes Shirt das neue Tattoo.
Der Winter scheint auf den ersten Blick die ideale Jahreszeit zum Tätowieren. Doch betrachtet man das ganze etwas genauer, kommen leichte Zweifel auf. Die Temperaturen sind kalt, die Kleidung hingegen dick. Da kann es leicht zum Scheuern auf der frisch tätowierten Haut kommen.
Auch verführt die kalte Jahreszeit gerne zu ausgedehnten Besuchen in Therme und Sauna. Beides keine wirklich gute Idee mit einem neuen Tattoo.
Die Frage, welche Jahreszeit sich für Tattoos besonders eignet, kann im Endeffekt nur jeder selbst für sich beantworten. Schließlich kommt es hauptsächlich auf das eigene Verhalten an.
Bei einer guten Selbstbeherrschung, Verzicht auf Sonnenbäder, Schwimmen und dergleichen, steht einem Sommer-Tattoo nichts im Wege. Doch eignen sich für ein neues Tattoo ohne erhöhten Pflegeaufwand vor allem der Frühling sowie der Herbst am besten.